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Aging Room F55 Quattro – nichts geschieht ohne Sinn im Zigarrenbusiness

Die Namen sind bei den Oliveros in der dominikanischen Republik scheinbar so eine Sache: Erst die M 356, weil sie wohl am 356ten Tag des Jahres ihren finalen Blend erhalten hat. Und nun die F55 Quattro. Das Quattro ist noch einfach zu begreifen, es bezieht sich auf die 4 Seiten der leicht gepressten Zigarre. Das F steht wohl für february (Februar) und die 55 für den 55ten Tag des Jahres. Das ist im allgemeingültigen gregorianischen Kalender der 24. Februar. An diesem Tag des Jahres 2012 kam das Sumatra-Deckblatt in der Fabrik an.

Namen sind aber, und da begeben wir uns weiter auf dem Weg der Zigarre, nur Schall und Rauch. Platt ist die Überleitung, platt die Zigarren, denn alle innerhalb der F55 Quattro-Serie gefertigten Produkte sind mild boxpressed. Sie erinnern eher an die kubanischen Ecken und die Oval Serie von San Lotano als an die messerscharfen Kanten einer La Flor Dominicana Factory Press IV. Dem Zug kommt diese Form in allen Vitolas zu Gute, ein Effekt der sich in der „alten Welt“, im Gegensatz zur „neuen Welt“, noch nicht herumgesprochen hat.

Shoppen in der Boutique: Aging Room F55 Quattro

Die Oliveros sind mit einem Talent für die sogenannten Boutique-Zigarren gesegnet. Das sind Zigarren, die nur ein kleiner Auflage hergestellt werden, obwohl klein hier einen seltsamen Klang hat, weiß man doch, das ca. 400.000 Zigarren hergestellt werden können und bereits Vorbereitungen laufen, noch mehr von dem 2003er Sumatra-Deckblatt in die Finger zu bekommen. Wenn man aber die Massenproduktion kennt, mit der andere Marken auf den Markt stoßen bzw. über welchen Zeitraum die Zigarren angeboten werden, dann merkt man schnell, das es nur ein Qualitätsmerkmal sein kann, einen bestimmten Tabak zu nehmen, der nicht endlos verfügbar ist.

Die Tabake für die Aging Room F55 Quattro kommen dann auch aus der Dominikanischen Republik und sind beste Qualität, sonst hätte die Espressivo keine 90 Punkte im Cigar Aficionado bekommen. Das Deckblatt kommt, die schon gesagt aus Sumatra und wurde im Jahr 2003 geerntet. Wie man an ein solches Deckblatt herankommt. Es heißt dass auf Grund der Finanzkrise ein deutscher Hersteller maschinen-gefertigter Sumatra-Zigarillos in finanzielle Schieflage geraten war und sich von seinem „Tafelsilber“ trennen musste. Das mag für den deutschen Händler unschön sein, für uns Zigarreraucher hat es die Aging Room F55 Quattro Serie erst möglich gemacht.

Die Zigarren - das Wichtigste bei den Aging Room F55 Quattro

Die Aging Room F55 Quattro gibt es in 5 verschiedenen Vitolas, die alle durch musikalische Namen auffallen, wie bereits bei der M356. Hier ist es die Concerto (Churchill 7 x 50), die Vibrato (Toro 6 x 54), Maestro (Torpedo 6 x 52), Espressivo (Robusto 5 x 50) und die kleine Stretto (4,5 x 46). Und so möchten wir Sie aufrufen, diese Zigarren vielleicht auch mal zu guter Musik zu hören, ob zu einer Janis Joplin Aufnahme oder zu einer Sinfonie von Beethoven.