Berlin Music Week und wir waren dabei

Berlin ist wohl unbestritten die Hauptstadt der Musik. Es vergeht kaum ein Tag, ohne dass hier Menschen zusammenkommen, um irgendwo einem Konzert zu lauschen oder sich zu wummernden Bässen in die zahlreichen Clubs zu drängen. Wenn Berlin Music Week ist, dann schlägt der Lautstärkepegel des Großstadt-Beats noch mal deutlich weiter aus. Denn dann strömen dutzende internationale Akteure der Musikbranche in die Stadt, um sich auf der Konferenzplattform WORD! auszutauschen oder sich im Rahmen von SOUND! Livekonzerte in den unterschiedlichsten Formaten anzuschauen. Wir waren dabei und haben mit unserer Zigarren-Lounge den Konferenzteilnehmern eine kleine Auszeit gegönnt und dabei spannende Menschen aus der Branche getroffen.

Dreh- und Angelpunkt des IMG_5775Konferenzteils WORD! der Berlin Music Week war der Postbahnhof. In dem denkmalgeschützten Gebäude und Außengelände unweit der ehemaligen Berliner Mauer gab es zahlreiche Veranstaltungen rund um den Musikbetrieb. Egal ob für Künstler, Journalisten, Labelmenschen, Clubbetreiber oder anderweitige Akteure der Musikwirtschaft, bei zahlreichen Workshops, Coachings und Vorträgen von 200 Sprechern war für ein reichhaltiges Angebot gesorgt. Die Themen waren zwar breit gestreut, aber man konnte Schwerpunkte in aktuellen Fragen des Urheberrechts im digitalen Zeitalter ausmachen. Spannend waren auch die Veranstaltungen der Bereiche Musicstreaming und Music&Recording, denen unter anderem entsprechende Workshops gewidmet wurden. Bei dem vollen Programm gab es für die Teilnehmer viel zu sehen, viel zu lernen und viele neue Leute kennenzulernen.

IMG_5780Auch in unserer Zigarren-Lounge rauchten die Köpfe, wenn auch aus anderen Gründen. Wir boten mit unserer Noblego-Lounge im Outdoor-Bereich einen gemütlichen Ort zum Verweilen, um den Konferenzbesuchern eine genussvolle Auszeit zu gönnen. Das hat auch gut geklappt, misst man dies an dem Andrang, den es vor allem in den Abendstunden an unserem Stand gab. Wen wundert‘s, war unser Humidor mit folgenden leckeren Zigarren gefüllt:

Witzig wurde es auch, als FlowinImmO, der eingefleischten Hip Hop-Kennern ein Begriff sein dürfte, an unserem Stand auftauchte. ImmO mag Zigarren, soviel wurde schnell klar und es entspann sich ein amüsantes Gespräch mit dem deutschen Rapper, der sowohl mit FerrisMC, dem Goethe-Institut als auch mit dem „Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder“ zusammengearbeitet hat. Bewegte Vita, die der bis in die Haarspitzen authentische Musiker aufzuweisen hat. Auch eine Dame von Die toten Crackhuren im Kofferraum outete sich als Aficionada, als sie sich bei uns eine gute Zigarre abholte. Ihr auch als T.C.H.I.K. abgekürztes Trash-Kollektiv, bei dem sich nie wirklich sagen lässt, wie viele Bandmitglieder genau es gerade hat, ist längst kein Berlin-Phänomen mehr, sondern deutschlandweit bekannt. Dazu dürfte spätestens der Auftritt beim Bundesvision-Songcontest 2013 beitragen, in dem sie für das Bundesland Sachsen antreten werden. Diese und andere interessante Besucher an unserem Stand haben dazu beigetragen, dass wir die Berlin Music Week sehr genossen haben und uns schon auf das nächste Jahr freuen.

Der Postbahnhof ganz im Zeichen der Musik

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IMG_5795Unsere Lounge fand viele Freunde

 

Je später der Abend, desto voller die Leu… äääh Lounge.IMG_5802

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