Caldwell The King is Dead The Last Payday
Robert Caldwell ist seit geraumer Zeit eine Art aufgehender Stern am Zigarrenhimmel. Mit seiner Zigarre The King is Dead The Last Payday, die zwischen Avantgarde-Look und Game of Thrones-Reminisenz changiert, hat er einen hervorragenden Premium-Longfiller geschaffen. Mediumstark bis kräftig ist dies die perfekte After-Dinner-Zigarre.
Genuss
152 Millimeter lang und mit einem Ringmaß von 52: Wer sich die The King is Dead The Last Payday ansteckt, der kann in cremige Aromen von Erde, Holz, Röstaromen und dezentem Pfeffer, der immer mal wieder kräftiger aufscheint, eintauchen. Begleitet wird der Smoke von einer allgegenwärtigen, doch dezenten Süße, die förmlich an der Zunge und den Lippen kleben bleibt. Die Verarbeitung ist tadellos, was für einen perfekten Zug sorgt.
Hintergrund
Die Zigarren von Robert Caldwell stehen für das Ungewöhnliche: Ein Negrito Deckblatt aus der Dominikanischen Republik trifft in dieser Puro auf dominikanischen Corojo-Tabak. Dabei ist der Trick bei diesen Boutique-Zigarren, dass hier ungewöhnliche Tabakblätter verwendet werden, die nur in kleiner Stückzahl geerntet werden konnten. Dadurch werden diese Tabakkontingente für im großen Stil produzierende Firmen uninteressant und die Boutique-Kollektionen profitieren.
Fazit
Schon das leicht ölig glänzende Äußere der The King is Dead The Last Payday macht Lust auf mehr. Ein Eindruck, der während des Smokes positiv bestätigt wird. Eine mediumstarke bis kräftige Zigarre, die bei einem guten Drink nach dem Essen genossen werden kann.