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Partagás Serie E No. 2
- Marke Partagás
- Serie Serie E
- Herkunft Kuba
- Rauchdauer 45 bis 90 Min
- Stärke Medium
- Format Duke
- Deckblattherkunft Kuba
- Einlage Kuba
- Umblatt Kuba
- Ringmaß 54
- Länge (mm) 140
- Durchmesser (mm) 21.4
- Aroma Cremig, Holz, Karamell
- Form Rund
- Konstruktion Longfiller
- Würze Medium-aromatisch
- Zugwiderstand Perfekt
- Kistenverpackung Holzkiste
Genuss
Die Serie E No. 2 ist momentan wahrscheinlich die mildeste Partagás Zigarre auf dem Markt. Fast markenuntypisch wendet sie sich bei viel Rauch aus dem großen Format eher an Einsteiger als an eingefleischte Aficionados. Das Deckblatt und die Verarbeitung sind makellos und das Zugverhalten stellt sich als vorbildhaft heraus. Der cremige, dichte Rauch mit vielen hellen Aromen im weichen Umfeld von Karamell und holzigen Noten bleibt lange am Gaumen und gefällt dem Einsteiger und dem Profi. Im Rauchverlauf eine sanfte, langsame Steigerung. Nie wird die Partagás Serie E No. 2 scharf oder brandig, sie nimmt den normalen Spannungsbogen und gefällt bis zum Schluss. Eine wunderbare Partagás, die kaum partagástypisch ist.
Hintergrund
Der halbe Bofeton, der Papieraufleger in der 25er und in der 10er Kiste, ist nicht nur Novum bei kubanischen Zigarrenboxen, sondern vor allem auch sehr ansprechend. Kein Wunder also, dass der Cigar Aficionado die Partagás Serie E No. 2 zu den 25 besten Zigarren des Jahres 2016 gewählt hat. Den stolzen dritten Platz belegt diese Vitola!
Fazit
Trotz der milden Grundnote der Zigarre passen vor allem fassgereifte Spirituosen, die nicht zu scharf und nicht zu süß sein sollten. Es bieten sich jede Menge Agricole Rhums und feine Cognacs an!
Bewertungen unserer Kunden (2)
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Partagás light für die Generation Y
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Dass Hersteller wie Partagás und Bolívar ihren Hauptblend entschärft haben, um jungen Menschen mit hohem Kontostand & niedriger Nikotintoleranz den Einstieg in ihre Marken zu erleichtern, ist nix Neues mehr. Dass ausgerechnet dieser Riesenstumpen, wie zu lesen war, den Geschmack der "alten" Fans treffen soll, kam mir gleich spanisch vor. Gerade die "Serie..."-Zigarren sind es, die m.Mng. den traditionellen Markencharakter verwässern. Da ich zudem in Forumbeiträgen von schwerem Zug & abplatzenden Deckblättern bei dieser Vítola gelesen hatte, ging ich etwas skeptisch an mein - tatsächlich recht stramm wirkendes - Testexemplar heran & schnitt lieber gleich eher großzügig an. Und wirklich: Sie nahm die Flamme an, sie brannte, ließ sich rauchen - doch blieb die Rauchentwicklung durchgehend etwas hinter dem Optimum zurück. Nachcutten ließ ich lieber bleiben.
Dazu passte irgendwie auch das Geschmacksbild: Wirklich lecker, ich habe den Stumpen gern geraucht - aber irgendwie fehlte mir der letzte Kick. Der Partagás-Charakter war schon da: Vom Start weg angenehme Erdigkeit, jene etwas "orientalisch" anmutenden Gewürznoten, die viele an Weihrauch erinnern (mich eher an Zimt & Nelken), eine vage, dezente, "blumige" Süße, die v.a. im 2. Drittel schön durchkam, im Finish mehr "dunkle" Torf- & Kakaonoten. Da wurde die Zigarre, die mir vorher ungewöhnlich leicht vorgekommen war & diesbzgl. eher an eine HdM erinnert hatte, auch ganz plötzlich prügelstark. Bis auf die letzten Züge kam mir der Smoke bei aller Gefälligkeit ein bisschen beliebig vor - von vielem etwas, aber nichts in letzter Konsequenz, wie eine "light"-Version der Marke eben. Vielleicht bin ich einfach zu alt für sowas. Mir ist die neue Maduro-Reihe lieber. Trotzdem: Schon eine gute Zigarre! -
Favorit
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Einfach nur super Smoke von Anfang bis Ende an einem Sommerabend mit einem Ron Zacapa 23 genossen und nicht enttäuscht wurden. Der etwas stärkere Zugwiederstand zusammen mit dem größeren Ringmaß hat mir persönlich sehr gut gefallen!