Belgische Zigarren - ein Erbe aus vergangener Zeit

Belgien bringt man nicht unbedingt sofort mit Zigarren in Verbindung, dennoch hat sich in den letzten Jahrzehnten eine eigene Tradition der Zigarrenverarbeitung entwickelt. In Belgien wird zwar kein eigener Tabak angebaut, doch ist durch Tabakimporte eine nicht zu verachtende tabakverarbeitende Industrie entstanden. Mittlerweile zählt das Land neben Deutschland und den Niederlanden zu den größten Exporteuren von Tabakprodukten in Europa. Belgische Zigarren können zwar nicht mit einer großen Markenvielfalt aufwarten, dennoch müssen sie sich qualitativ nicht hinter ihren kubanischen oder dominikanischen Konkurrenten verstecken. Schließlich arbeitet man mit den besten Anbaugebieten der süd- und mittelamerikanischen Länder oder auch Asiens zusammen. Die hohe Qualität und Vielseitigkeit belgischer Zigarren ist somit garantiert. 

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Belgische Zigarren

Ausgesuchte Marken von belgischen Zigarren

Belgische Zigarren

Belgische Zigarren können mit einigen etablierten Marken aufwarten. Bereits seit 1926 wird von der Familie Vandermarlie, die für die Marke J. Cortès verantwortlich zeichnet, Tabak zu edlen Zigarren verarbeitet. Farmer der Anbaugebiete in Java, Sumatra, Brasilien oder der Dominikanischen Republik zählen zu den Tabaklieferanten. Dabei wurden bei J. Cortès zwei Serien belgischer Zigarren entwickelt. Die Sumatra-Serie erhält ihren Einlagetabak aus Java, der Karibik und Brasilien, der von einem Java-Umblatt gehalten und von einem Sumatra-Deckblatt umschlossen wird. Beim Smoke entwickeln sie eine mittelstarke Würze. Wer es lieber leichter mag, greift zur Dominican-Serie. Diese ist mit einem dominikanischen Connecticut Shade Deckblatt versehen und verwendet Tabake aus Java, Brasilien und der Dominikanischen Republik als Einlage. In der Fabrik von J. Cortès entstehen unter anderem auch die Sonderangebot Zigarillos, eine Auftragsarbeit für den deutschen Distributor Kohlhase & Kopp. Und auch Ashton Cigars, ein Unternehmen, das eigentlich für dominikanische Longfiller-Zigarren bekannt ist, lässt seine Shortfiller-Serie Ashton Small Cigars in Belgien maschinell produzieren. Das zeigt das hohe Ansehen, das die belgische Tabakindustrie in der internationalen Tabakwelt genießt.

Belgische Zigarren? Klein und fein!

Zigarren aus Belgien

Eine weitere Marke belgischer Zigarren stellt die Firma Kasteelheer her. Sie gehört neben der J. Cortès zu den traditionellen belgischen Zigarrenmarken und konzentriert sich hauptsächlich auf die Fertigung von Shortfillern, die ihr Deckblatt, Umblatt und die Einlage aus Sumatra beziehen. Mittlerweile sind acht verschiedene Formate erhältlich, die von kräftigen bis mittelkräftigen und leichten Stärken ein breites Geschmacksspektrum zu bieten haben. Die Mischung der verschiedenen Sumatra-Tabake verleiht ihnen ihr einzigartiges Aroma.