10 Fun Facts über Zigarren, die ihr noch nicht wusstet

Habt ihr euch auch schon gefragt, welche Zigarre James Bond am liebsten raucht oder welche Marke das Corpus Delicti in der Clinton/Lewinsky Affäre war? Nein? Egal, wir sagen es euch trotzdem ;)

beitragsbild-ohne-text-gelb

  • Sigmund Freud rauchte 20 Havanna Zigarren am Tag, er nannte das „verschobene Masturbation“. Seit er Ende 30 war, lebte er übrigens enthaltsam und bezeichnete sich selbst als impotent.
  • James Spader raucht als Darsteller des Alan Shore in „Boston Legal“ in beinah jeder Folge Zigarren. Im wahren Leben mag er aber keinen Zigarrenrauch, weswegen die Zigarren von Staffel zu Staffel immer länger wurden, um das rauchende Ende so weit wie möglich von seinem Gesicht fernzuhalten.
  • Katharina die Große war glühende Verehrerin von Zigarren. Um ihre Hände vor dem Geruch zu schützen, benutzte sie Seidenbänder, die sie um die Zigarre wickelte. Der Zigarrenring, der unter anderem auch diese Funktion erfüllen sollte, aber heutzutage wegen seiner markenunterscheidende Funktion verwendet wird, wurde erst im 19. Jahrhundert populär.
  • Im 19. Jahrhundert war das Rauchen in den höheren europäischen Gesellschaftsschichten sehr verbreitet. Es wurden daher Raucherbereiche im Zug, Club oder im Casino eingerichtet. Um für die Rauchsalons standesgemäß gekleidet zu sein, wurde eine Hausjacke eingeführt, die die Kleidung darunter vor Rauch schützen sollte. Auch heute noch heißt diese Form des Abendanzugs Smoking.
  • Mark Twain hörte für seine Ehefrau mit dem Rauchen auf. Dies führte allerdings zu einer Schreibblockade. Als er dann doch wieder zur Zigarre griff und seinen alten Konsum von 300 Zigarren im Monat wiederaufnahm, war die Blockade verflogen und er stellte ein Buch in 3 Monaten fertig. Da er die Einnahmen aus dem Buch aber wieder in Zigarren investierte, verließ ihn seine Frau für einen lettischen Immigranten. Dessen Nachfahre erfand später den Stinky Ashtray.
  • Als Edward VII. König von England wurde, erlaubte er endlich das Rauchen im Buckingham Palace, das unter seiner Mutter Königin Victoria verboten war. Legendär sind bis heute seine Worte: „Gentlemen, you may smoke.“
  • Tabaksamen sind sehr klein. Mit 0,4 bis 1,3 mm Länge haben sie ungefähr die Größe eines Sandkorns. Eine einzige Pflanze kann bis zu 3000 Samen tragen. Tabaksamen können nicht direkt auf dem Feld eingepflanzt werden. Es muss zuvor ein Saatbett angelegt werden. Die ersten Triebe werden daher im Gewächshaus angelegt, bevor sie auf dem Feld in die Erde kommen. Wie Tabak angebaut wird, erfahrt ihr hier.
  • Das Perfecto Format wurde unter anderem kreiert, um das Anzünden mit einer Hand zu ermöglichen. Um eine Parejo zu entzünden, braucht es in der Regel zwei Hände, da man den Fuß vor dem endgültigen Entzünden erst einmal durch eine Rotationsbewegung rösten sollte. Bei einer Perfecto entfällt das Rösten und man braucht nur einen kleinen Glimmpunkt, um die Zigarre anzuzünden. Es geht somit auch, wenn man gerade nur eine Hand parat hat.
  • Mit Drehbeginn von Roger Moore als James Bond wurde die berühmte Filmfigur zum Zigarrenraucher. Denn der Zigarrenliebhaber brachte seine Leidenschaft auch in die Figur mit ein. Teil seines Vertrages war es, dass er einen unbegrenzten Zugang zu Zigarren erhalten sollte. Darunter vor allem seine Lieblingszigarre Montecristo No. 2. Auch der von Pierce Brosnan verkörperte Bond rauchte Zigarren. In „Tomorrow never dies“ gibt es sogar eine Szene, die in einer Zigarrenfabrik spielt. In der aktuellen Darstellung von Daniel Craig wurde diese Leidenschaft aber wieder aufgegeben.

1 Gedanke zu „10 Fun Facts über Zigarren, die ihr noch nicht wusstet“

  1. James Spader hat Probleme mit Rauch? Dann verstehe ich aber nicht, warum es so viele Privatfotos mit Zigarette von ihm gibt. Sieht mir stark nach Gewohnheitsraucher aus.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar