Bekannte Masterblender und ihre Zigarrenkreationen

Liebe Freunde des besonderen Genusses!

Heute widmen wir uns einem äußerst spannenden Thema aus der riesigen Genusswelt der Zigarren. Wir stellen Ihnen einige Meister ihres Fachs vor, die sogenannten „Masterblender“. Diese sind allesamt Experten auf dem Gebiet der Kreation von außergewöhnlichen Zigarren, eine Aufgabe die ein hohes Maß an Erfahrung, Expertise und Passion erfordert. Um spektakuläre und innovative „Blends“ zu schaffen, braucht man einen scharfen Blick und das Gespür für besondere Tabake sowie deren Beschaffenheit.

Boutique_NL

Alle in diesem Newsletter vorgestellten Tabaqueros besitzen diese Eigenschaften, sind aber in ihrer Vorgehensweise und Art die Dinge anzugehen schon mal grundverschieden. Eine Voraussetzung, die wiederum wunderbar dazu beiträgt, die Welt des Genussrauchens noch umfangreicher und vielfältiger zu gestalten.

Seien Sie gespannt auf die interessanten Hintergrundgeschichten und den damit zusammenhängenden aufsehenerregenden Zigarrenkreationen der einzelnen kreativen „Größen“ des Zigarren-Blendings!
 

 

Gefühlvolle Kreationen der Tabakkunst

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Willy Herrera – seit 2011 in Diensten der Drew Estate unterwegs, ist ein absoluter Meister des kubanischen Blending-Styles. Er vereint in sich all das, was man braucht, um die Verantwortung für die anspruchsvollen Blends eines Premiumzigarrenherstellers tragen zu können. Nach eigener Aussage sind für Herrera die Hauptzutaten dazu Leidenschaft, Bescheidenheit, Selbstbewusstsein und eine große Portion Demut. Diese Eigenschaften spiegeln sich definitiv in seinen aufregenden Blends wider, welche sich zudem durch eine wahnsinnig fein austarierte Aromabalance auszeichnen. Machen Sie gern den Anfang mit der El Brujito, die als eine Hommage an die Einwohner der Stadt Estelí in Nicaragua kreiert wurde.

Mehr von der El Brujito >

 

Doppelte Expertise – aufregender Blend

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Gleich zwei Meister ihres Faches zeichnen sich für die Kreation der Pitbull Zigarren verantwortlich. Der Belgier Didier Houvenaghel, alias „Mr. Pitbull“ und der allseits bekannte A. J. Fernandez. Houvenaghel hat sich mit der Veröffentlichung seines Buches „The Cigar, from soil to soul“ und der Markenverantwortlichkeit für La Ley, Nicarao bereits zuvor einen Namen in der Szene gemacht. A.J. Fernandez produziert seine einmaligen Zigarren in Estelí (Nicaragua) und repräsentiert bereits die dritte Generation der Fernandez Familie im Tabakgeschäft. Laut Didier Houvenaghel gibt es nur drei Arten von Zigarren: 1. Schlecht gemachte Zigarren 2. Gut gemachte, aber unausgeglichene Zigarren 3. Technisch gute Zigarren, deren Tabake eine Einheit ergeben. Mit den Pitbull Zigarren haben beide „Meisterblender“ zusammen eine Serie außergewöhnlicher Smokes geschaffen, die Personalität und Harmonie vereinen.

Die Pitbull Zigarren entdecken >

 

Eindrucksvoll in Präsentation und Geschmack

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Oscar Valladares – 2012 gründete Oscar seine Manufaktur in Danlí Honduras, zusammen mit Hector Valladares und Bayron Duarte. Oscar hatte zuvor neun Jahre in Diensten Rocky Patels gestanden, B. Duarte hatte davor insgesamt 20 Jahre für General Cigars und die Marke Oliva gearbeitet. Berühmteste Kreation: The Leaf by Oscar – in der ersten Markenserie gab es eine Zigarre als Bonus dazu, diese war mit einem Tabakblatt umwickelt, um an die alten Maya-Zigarren zu erinnern. Das sprach sich schnell herum und fand begeisterten Anklang, sodass Oscar daraus eine eigene Serie kreierte. Ein energiegeladener Mensch, der gern die unkonventionellen Wege geht, um seine Blends immer ein wenig extravaganter erscheinen zu lassen als andere.

Jetzt zu den The Leaf by Oscar >

 

Fantastischer Blend!

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Mit bereits 16 Jahren verließ Rafael Nodal Kuba und gelangte von New York nach Miami, um Musik zu studieren. Nodal spielt die Violine seit seinem sechsten Lebensjahr. Beruflich schlug er später allerdings andere Wege ein und so brachte er es zum Direktor eines nationalen Psychiatrieverbandes. Im Rahmen dieser Tätigkeit lernte er seine Frau Alina und Hank Bischoff kennen, alle drei sind heutzutage Partner bei Boutique Blends Cigars. Nach vielen „Aufs und Abs“ gelang der Durchbruch im Jahre 2011 mit der Aging Room Small Batch M356, die es unter die TOP 25 Zigarren des renommierten CigarAficionados schaffte. Die Zigarren der Marke Aging Room von Rafael Nodal werden in der Dominikanischen Republik hergestellt und sind international heiß begehrt.

Die Aging Room Solera kosten >

 

Masterblender mit dem gewissen Etwas

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Robert Caldwell ist ein unglaublich sozial eingestellter Mensch, für den in Sachen Zigarren Geschmack als oberste Priorität angesehen wird. Er nennt sein Wirken gern ein „Unternehmen von Freunden für Freunde“ und das nicht ohne Grund, denn Caldwells Motivation wunderbare Zigarren zu kreieren ist getragen von der Motivation durch die Liebe zum Tabak und dem Ansporn die eigenen Früchte der Arbeit mit seinen Kunden unbedingt teilen zu wollen. Unentwegt auf der Suche nach sehr seltenen und außergewöhnlichen Tabaken, dabei die Aufmerksamkeit natürlich auch immer auf die nötige Qualität gerichtet, schafft Robert Caldwell es regelmäßig die Welt der Genussraucher stets aufs Neue ins Staunen zu versetzen.

Hier die Caldwell Zigarren kennenlernen >

 

Zugeschnitten auf Genießer

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Inmitten von Tabakballen und den alltäglichen Abläufen einer Zigarrenfabrik aufgewachsen, war für Tony Bellatto schon früh klar, welchen beruflichen Werdegang er einschlagen würde. Dabei gilt seine Leidenschaft nicht allein den Zigarren, Bellatto produziert ebenfalls kleine Serien Boutique-Weine, craftet Biersorten und hat einen Faible für erlesene Spirituosen. Der kreative Kopf und Chef der La Barba Cigars hat sich im Jahr 2016 mit seinem Freund Robert Caldwell in eine Kooperation begeben, von der man noch viele interessante Kreationen in puncto Zigarren erwarten kann. Mit der La Barba Red hat man dabei schon mit einem geschmackvollen Auftakt begonnen.

Die La Barba Red probieren >

 

Erfahrung die man schmeckt

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Armando Pereda Robaina ist eine mit allen Wassern gewaschene Größe der internationalen Zigarrenbranche. Bereits in sehr jungen Jahren erhielt er das Rüstzeug zum Tabakanbau und seiner Weiterverarbeitung von seinem Onkel Alejandro Pereda, von dessen Tabakfarm auf Kuba Armando nur einen Steinwurf weit entfernt aufwuchs. Mit 19 Jahren bewirtschaftete er eine eigene kleine Finca, nach der kubanischen Revolution 1959 berief man ihn ins Ministerium für Tabakanbau und -veredlung, wo er bis zu seiner Pensionierung als Agronom und Geschäftsführer tätig war. Anstatt sich zur wohlverdienten Ruhe zu setzen, folgte er 1996 dem Ruf eines Freundes aus Nicaragua und nahm dort vor Ort die Arbeit im Bereich der Selektion und Veredelung von Tabaken auf. Er begann wenig später seinen eigenen Tabak anzubauen und lancierte zusammen mit Kurt Brandt und Juan Lopez seine imposante Eigenmarke APR.

Zu den APR Zigarren >