Was sich seit einigen Monaten am politischen Horizont der USA-Kuba-Beziehungen ankündigte, ist letzte Woche nun Realität geworden. Barack Obama hat Wort gehalten und das Handelsembargo gegen Kuba gelockert. Allerdings mit einigen Einschränkungen.
Dem politischen Kurswechsel sei Dank: Kubanische Zigarren, Rum und Kuba-Reisen für Amerikaner
Die gute Nachricht für alle amerikanischen Bürger: Sie dürfen nun kubanische Zigarren in die USA einführen, wenn sie eine Reise nach Kuba unternommen haben. Gleiches gilt für Rum von der Insel. Der Präsident der Vereinigten Staaten hatte bereits im Dezember 2014 seine Pläne bezüglich der Lockerung des Handels-Embargos angekündigt, wonach Technologieexporte nun möglich sein sollen und für amerikanische Staatsbürger Reisen auf die Insel erheblich vereinfacht werden. Was heißt das nun für die amerikanischen Aficionados, die vor allem gern die berühmten kubanischen Marken wie Cohiba, Romeo y Julieta und Partagas genießen?
Was heißt das für Zigarrenliebhaber in den USA?
Im Wesentlichen ändert sich nicht viel. Denn das Ausführen von kubanischen Zigarren ist nur bis zu einem Wert von 100 US-Dollar (ca. 85 Euro) erlaubt. Damit kann nicht einmal eine ganze Kiste der genannten Marken mitgebracht werden. Dennoch ist dieser Kurswechsel in der USA-Kuba-Politik eine bemerkenswerte Neuerung seit den 1960er Jahren. Und was die Aficionados der USA betrifft: Das Rauchen einer guten Kubanischen ist jetzt zumindest nicht mehr illegal.
