CAO Pilón Zigarren – die Fermentation ist der Schlüssel zum Erfolg

Das Pilón-Verfahren

Bei dem Pilón-Verfahren, das namensgebend für die CAO Pilón Zigarre war, handelt es sich um eine Fermentationstechnik, die besonders im 19. Jahrhundert in Kuba angewendet wurde und heute fast vergessen ist. Hierbei werden 10 bis 15 Tabakblätter zusammengebunden, kreisförmig angeordnet und übereinander gestapelt. Dieser kreisförmige Stapel wird Pilón (ausgesprochen: Pi-lonn) genannt. Diese Art der Fermentation dient dazu, den Gärungsprozess zu verlangsamen, den Geschmack zu maximieren und die Tabakblätter qualitativ auf ein Spitzenlevel zu heben. Weiterhin werden der Ammoniak- und Zuckergehalt der Blätter reduziert und das Abbrand- und Zugverhalten der Zigarren optimiert. Die beiden Masterblender Agustin Garcia und Rick Rodriguez experimentierten schon seit mehreren Jahren mit dieser Technik. Die CAO Pilón Zigarren sind schließlich das gelungene Ergebnis ihres langen Schaffensprozesses. Eines, das sich mehr als sehen lassen kann.

Ein Deckblatt zum Verlieben

Die CAO Pilón Zigarren vereinen ecuadorianischen Habano-Tabak als Deckblatt mit nicaraguanischem Tabak aus Esteli und Ometepe für Umblatt und Einlage. Die Pilón-Technik wurde ausschließlich bei der Verarbeitung des Deckblatts angewendet. Dieses präsentiert sich mit einer sehr feinen, seidig-glänzenden Oberflächenstruktur, die kaum Adern erkennen lässt. Es ist dunkel und von satter Farbgebung. Aromatisch sind die CAO Pilón Zigarren sehr ausgewogen und intensiv im Geschmack. Sie werden von würzigen Holz- und Erdnoten getragen, zu denen sich fruchtige und schokoladige Aromen und eine gut aus balancierte Portion Pfeffer gesellen. Eine Zigarre für anspruchsvolle Genießer und jene, die sich gerne mal etwas Gutes gönnen. Uns haben die CAO Pilón Zigarren schon überzeugt. Lassen auch Sie sich von ihnen verzaubern!