Mixture Tabak – die richtige Mischung für die Pfeife

Da eine Vielzahl der heutzutage angebotenen Pfeifentabake als Mixture vertrieben werden, lässt sich deutlich erkennen, dass es sich hierbei um den wohl klassischsten Tabakschnitt handelt. Bei den wenigen Ausnahmen, die es hiervon gibt, handelt es sich zumeist um reine Virginia-Blends, wie etwa den Black XX von Samuel Gawith oder Rattrays Brown Clunee.

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Kennzeichnend für einen Mixture Tabak ist seine Zusammensetzung aus verschiedenen Basistabaken. Hierbei nehmen Virginia-Tabake oftmals die Rolle des Grundtabaks ein. Gelegentlich wird auch Black Cavendish verwendet. Dieser Grundtabak, der prozentual den höchsten Anteil an der jeweiligen Mischung stellt, wird dann durch entsprechende Würztabake ergänzt. Oftmals greifen die Tabakhersteller hierbei auf Latakia zurück oder verwenden Orient-Tabake sowie Burley und Perique. Bei hochqualitativen Mixtures können bis zu 30 verschiedene Basistabake verwendet werden.

Eigene Mischungen und industrielle Mixtures

Wenn sich der Pfeifengourmet daheim eine eigene Mischung kreieren möchte, so ist es dabei von Vorteil, auf einen einheitlichen Schnitt der jeweiligen Tabake zu achten, die er für seine Mixture gebraucht. So lassen sich zwei im Loose Cut geschnittene Tabake leichter miteinander vermischen als etwa ein Tabak, der als ready rubbed daherkommt und ein Tabak, der als Coarse Cut angeboten wird. Tabake, die den gleichen Schnitt besitzen, lassen sich letztendlich leichter in eine Pfeife einbringen.

Bei der industriellen Herstellung eines Mixture Tabaks geht man jedoch genau den umgekehrten Weg. Beabsichtigt vermischt man hier Tabake mit verschiedenen Schnittarten miteinander, die sich somit gegenseitig ergänzen und daher unter anderem für einen gleichmäßigeren Abbrand sorgen, wenn diese Mischung ihren Weg in die Pfeifen gefunden hat. Bei unterschiedlichen Schnittbreiten bedeutet dies natürlich auch, dass sich der Tabak weniger leicht stopfen lässt. Dies wiederum dürfte für erfahrene Konsumenten keine Herausforderung darstellen, allerdings könnten eher unerfahrene Raucher anfangs damit Probleme haben, den Tabak optimal in ihre Pfeifen einzubringen.

Mixture – ein beliebter Tabak

Da man Mixtures als klassischen Tabakschnitt ansehen kann, ist die Liste der Pfeifentabake, die man als Beispiele heranziehen kann, unübersichtlich lang. Der Bagpiper's Dream und die Jocks Mixture, beide aus dem Hause Rattrays, oder aber Samuel Gawith Westmorland Mixture wären nur einige, die man an dieser Stelle aufzählen kann.