Sehr starker Pfeifentabak – Genuss für die ganz Harten

Bei der Tabakwahl gibt es kein Richtig und Falsch, denn wichtig ist hier einzig und allein der Geschmack des Pfeifenrauchers. Weltweit werden mehr als 600 Tabaksorten angebaut. Diese werden jedes Mal anders miteinander kombiniert, so dass sich der Pfeifenraucher über vielseitige Tabakmischungen freuen kann, wobei jede durch ihre individuelle Kombination ein einzigartiges Aroma erlangt. Pfeifentabake werden häufig mit Geschmacksstoffen versehen, sodass Vanille, Kirsch, Whiskey oder Rum-Aromen entstehen. Speziell bei Laien und Gelegenheitsrauchern stoßen diese aromatisierten Tabakmischungen auf großen Anklang. Erfahrene Pfeifenraucher setzen jedoch meist auf den unverfälschten Pfeifengenuss und wählen aus diesem Grund einen sehr starken Pfeifentabak.

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Die Stärke des Tabaks setzt sich aus der Geschmacksintensität und dem Nikotingehalt zusammen. Diese müssen jedoch nicht immer proportional zueinander sein. Auch Pfeifentabake mit einer sehr starken Geschmacksintensität können einen im Verhältnis sehr geringen Nikotingehalt aufweisen. Auszeichnend für sehr starke Pfeifentabake ist ein strenger, rauchig-erdiger Geschmack. Ein weiteres Merkmal für sehr starken Tabak ist, dass er sehr langsam abbrennt. Auch in milden Tabakmischungen ist oft eine geringe Menge von starkem Tabak vorhanden, um ihnen eine würzige Note mit Charakter zu verleihen.

Aufbereitung des sehr starken Pfeifentabaks

Der Grundstein für jede Tabakmischung ist der Rohtabak. Er ist maßgeblich für den Geschmack und die Stärke des fertigen Pfeifentabaks verantwortlich. So haben die Blätter, die zuunterst an der Pflanze wachsen, einen niedrigeren Nikotingehalt als die oberen. Auch führt ein kürzerer Fermentationsprozess zu einem stärkeren Tabak. Daneben gibt es noch weitere Faktoren, die am finalen Geschmacks- und Stärkeerlebnis beteiligt sind, dazu zählen auch die Mischung und die Schnittart bzw. die Schnittbreite. Normalerweise liegt die Schnittbreite zwischen 1,5 mm und 2,5 mm. Diese Schnittbreite gilt als ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal, da dadurch das Glimmverhalten beeinflusst wird. Grob geschnittene Tabakmischungen lassen sich langsamer und kühler rauchen, wohingegen fein geschnittene Tabakmischungen schneller erhitzen und dadurch auch schneller abbrennen. Erstere eignen sich daher besser für einen sehr starken Pfeifentabak.

Sehr starker Tabak für die Pfeife bei Noblego

Sehr starker Pfeifentabak wird nicht sehr häufig angeboten, da der hohe Nikotingehalt die Aromen oft in den Hintergrund treten lässt und ihn vor allem nur schon sehr erfahrene Pfeifenraucher zu schätzen wissen. Bei Noblego finden Sie drei sehr starke Tabake, die Ihnen ordentlich einheizen werden und die Sie am besten mit einer guten Grundlage im Magen konsumieren.

  • Der Peterson Irish Flake ist ein sehr starker Tabak, vor dem sogar der Hersteller selbst warnt und ihn nur für die wirklich erfahrenen Pfeifenraucher empfiehlt. Diese erwartet dann ein würziger Smoke mit leicht süßen aber vor allem erdigen Aromen. Der Flake Cut ist nicht so leicht zu händeln und verlangt ein Nachzünden. Wer es sehr kräftig und nikotinlastig mag, wird jedoch seine Freude haben.
  • Den Dunhill Nightcap zeichnet besonders der hohe Latakia-Anteil aus, der mit Orient und Perique Tabak veredelt wird. Die fast schwarze Mixture entfaltet einen starken Raumduft und bleibt geschmacklich stets auf der würzigen Seite. Ein Tabak für Kenner und Freunde von viel Nikotin.
  • Der Samuel Gawith Brown No. 4 ist ein englischer Tabak wie er im Buche steht: naturbelassen, würzig und sehr kräftig. Wer auf komplexe Aromen verzichten kann und den puren Tabakgeschmack favorisiert, sollte zu diesem sehr starken Tabak greifen.