Coarse Cut – Tabak im groben Schnitt

In Abhängigkeit von der Schnittbreite, die ein Tabak bei seiner Verarbeitung verliehen bekommt, werden Pfeifentabake in verschiedene Kategorien unterteilt: Bei einer Schnittbreite von weniger als 2,25 Millimetern spricht man vom sogenannten Krüllschnitt. Tabak mit einer Schnittbreite zwischen 2,25 und 3,5 Millimetern bezeichnet man als Mittelschnitt. Und bei allem, was eine Schnittbreite über jenen 3,5 Millimetern aufweist, handelt es sich um den Grobschnitt, auch „Coarse Cut“ genannt.

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Grobschnitt für große Pfeifen

Grob geschnittener Tabak eignet sich am besten zum Konsum in großen, geräumigen Pfeifen, deren Pfeifenköpfe über eine gewisse Breite verfügen sollten, damit der Tabak überhaupt darin gestopft und genossen werden kann. Dem „Coarse Cut“ gegenüber steht der Feinschnitt. Tabak in dieser Schnittweise findet jedoch eher Verwendung in Zigarren beziehungsweise empfiehlt sich dessen Konsum ausschließlich in kleineren Pfeifen.

Für den langen Genuss

Darüber hinaus ist der Schnitt eines Pfeifentabaks auch der ausschlaggebende Indikator für die Qualität und das Brennverhalten des jeweiligen Tabaks. Hier gilt die Faustregel, dass je feiner ein Schnitt ist, umso intensiver und schneller brennt der Tabak beim Konsum in der Pfeife ab. Ein im „Loose Cut“-gefertigter Pfeifentabak bringt daher eine geringere Genussdauer mit sich als etwa ein Tabak im „Curly Cut“-Tabak oder eben ein „Coarse Cut“-Tabak. Letztere zeichnen sich neben ihres langsamen Abbrands auch durch ein weniger intensives Brandverhalten aus. Daher eignen sie sich vor allem für erfahrene Raucher, die einen schwierigen Tabak in ihre Pfeife einzubringen und beim Genuss zu bändigen wissen.