Plasencia-Zigarren – ökologisch und nachhaltig mit der Serie „Reserva Organica“

Sehen Sie Nestor Andrés Plasencia hier im exklusivem Video:

Eine Übersetzung ins Deutsche findet sich am Ende der Seite.

Zurück zu den natürlichen Ursprüngen – Tabakanbau wie den Ureinwohnern

Lange bevor die Europäer nach Amerika kamen, waren auf dem Kontinent der Anbau und Genuss von Tabak weitverbreitet. So wurden an der nördlichen Küste von Südamerika die Tabakblätter zusammen mit Kalk gekaut, in der Karibik als Tabakpuder geschnupft oder in Guyana als Flüssigkeit konsumiert. Der Vorläufer der heutigen Zigarre findet sich ebenfalls hier. In Brasilien, Mittelamerika und auf den karibischen Inseln wurden kleine Rollen von Tabakblättern geraucht, die von einem großen Tabakblatt umwickelt waren. Neben diesen „Longfillern“ gab es auch schon eine Form von „Shortfillern“. In Mexiko wurde zerkleinerter Tabak in ein Schilfröhrchen gestopft, bevor er geraucht wurde. Bei den nordamerikanischen Indianern waren vor allem Pfeifen aus verschiedenen Materialien wie Ton, Holz oder Stein verbreitet. Seinen Ursprung hatte das Rauchen bei den amerikanischen Eingeborenen in magischen Praktiken, bei denen Priester und Medizinmänner ihren Göttern Rauchopfer brachten. Bereits bei ihren ersten Begegnungen mit den Indianern der Karibik lernten Christoph Columbus und seine Männer die Tabakkultur der Ureinwohner kennen. Da sie als Götter angesehen wurden, erhielten sie Tabakblätter als Willkommensgeschenke. Später „tranken“ sie den Rauch entsprechend dem Vorbild der Indios. Andere Eroberer entdeckten bei ihren Erkundungsfahrten das Tabakkauen und das Pfeiferauchen. Zusammen mit den Matrosen, die Vergnügen am Rauchen fanden, gelangte der Tabak von der Neuen in die Alte Welt. Ausgehend von den Häfen der spanischen und portugiesischen Krone eroberten die Blätter und die Rauchkultur ganz Europa. Tabak wurde zu einem wertvollen und begehrten Handelsgut, das rasch in den Alltag der Menschen einging.

Plasencia-Zigarren – ökologisch nachhaltig, ohne Einsatz von Chemie

Für den Tabak seiner Reserva Organica-Zigarren hat Plascencia sich an präkolumbianischen Anbaumethoden orientiert. Die Besonderheit dieser Plasencia-Zigarren besteht darin, dass der Tabak zu 100% aus biologischer Landwirtschaft stammt. Da keine chemischen Pestizide verwendet werden, tragen die so kultivierten Tabaksorten zu Recht das OCIA-Siegel. In zwei Regionen Nicaraguas, in denen die unberührten Böden dunkel und nährstoffreich sind, wachsen die Tabakpflanzen für diese Plasencia-Zigarre. Nach der Ernte werden die Tabakblätter sorgfältig getrocknet, so dass nach einem dreijährigen Fermentierungsprozess der reichhaltige und gut ausbalancierte Blend freigesetzt werden kann. Die fünf erhältlichen Formate – Robusto, Toro, Corona, Churchill, Pyramide – sind milde bis mittelkräftige Zigarren, die alle einen reinen, natürlichen Geschmack mit Noten von Holz und Erde versprechen. Die Reserva Organica-Zigarren von Plasencia, dessen Familie seit fünf Generationen Tabak anbaut, bieten auf diese Weise einen Tabakgenuss, der die Rauchkultur der präkolumbianischen Indianer in die heutige Zeit überführt.

Nestor Plasencia Jr. im Video über die Reserva Organica:

"Hallo, ich bin Nestor Plasencia und ich präsentiere euch meine Zigarren „Plasencia Reserva Organica“ hier auf Noblego.de. Diese Zigarre ist etwas sehr Interessantes, etwas Einmaliges. Ich stamme aus einer Familie von Tabakherstellern und bin die 5. Generation meiner Familie im Tabakgeschäft. Wir haben es im Blut. Es ist unsere Leidenschaft und das was wir lieben - das wofür wir leben. An jedem Tag im Jahr sind wir entweder auf einer Tabakplantage, in einer Tabakfabrik oder in einem Tabakgeschäft. Wir lieben es und das ist was wir machen. Als ich die Universität abschloss – ich habe Ingenieurswesen für Agrikultur in Honduras studiert – hatte ich die Idee, die erste organische Zigarre zu entwickeln, und den ersten Bio-Tabak zu säen, der in jenem Moment noch gar nicht existierte.

Daraufhin begannen, wir Analysen zu machen, und Forschungen anzustellen. Durch Trial und Error und nach vielen Jahren des Experimentierens, gelang uns schließlich die erste Pflanzung von ökologischem Tabak. Wir ließen zwei Güter zertifizieren - das eine im Valle de Jalapa, etwa 300 km von der Hauptstadt Managua in Nicaragua entfernt, und das andere im Valle de Estelí, in etwa 150 km Entfernung zur Hauptstadt. Auf diesen zwei Gütern haben wir diese einmalige Zigarre erschaffen können. Was macht sie so einmalig? Die Düngung dieses Tabaks wird mit natürlichen Produkten durchgeführt. Wir sähen Juckbohnen auf unseren Gütern, welche die Eigenschaft haben, 78% des Stickstoffs der Atmosphäre zu absorbieren, und in den Boden zu leiten. Dazu nutzen wir Regenwurmhumus – ein reichhaltiges und biologisches Düngemittel. Als Insektenschutz – wir haben viele natürliche Feinde – nutzen wir beispielsweise Knoblauch, um Plagen zu bekämpfen.

Diese ganze Faszination des Prozesses macht es extrem schwierig, sich nicht in dieses Produkt zu verlieben. Ich lade Sie ein, dieses Produkt zu testen, und zu degoutieren. Dieses Produkt ist so gut, dass eine Person, die es geraucht hat, mir sagte: „Dieses Produkt ist nicht organisch – dieses Produkt ist orgasmisch.“ Den Geschmack dieser Zigarre kann man in der Stärke als mittel bis leicht klassifizieren aber mit einem sehr intensiven Geschmack und einem sehr sauberen Nachgeschmack, sodass diese Zigarre praktische das ganze Spektrum von Rauchern abdeckt - von Anfängern bis hin zu den wirklichen Zigarrenkennern. Diese Zigarre stammt zu 100% aus Nicaragua. Sie kommt aus zwei Zonen – Estelí und Japala.