Torpedo Zigarren – außergewöhnlich in Form und Geschmack

Eine unter vielen Rauchern vorherrschende Meinung zum Thema Zigarren ist, dass es keinesfalls die "eine", perfekte Zigarre gibt und es diese auch nie geben kann. Vielmehr hat jeder Genießer seine eigenen Ansprüche an Rauchzeit, Geschmack oder Intensität. Gerade weil die Raucher derart verschiedene Interessen haben, ist das Angebot an unterschiedlichen Zigarrenformaten auch so groß. Denn es sind zum Großteil die einzelnen Formate, die das Raucherlebnis entscheidend beeinflussen. Torpedo Zigarren gehören dabei zu den beliebtesten Formaten bei Rauchern.

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Denn auf die Form kommt es an

Eine Zigarre im Torpedo Format ist nicht, wie man es etwa von der Corona kennt, wie ein Zylinder gerollt, sondern sie wird bis zum Kopfende immer spitzer. Der Durchmesser verringert sich somit signifikant – etwa ähnlich wie bei einer Pyramide. Die Zigarre sieht daher aus wie ein kleiner Torpedo, was diesen Namen mehr als passend macht. Das Torpedo Format ist genau genommen eine Unterkategorie des Figurado Formats. Für diese Form charakteristisch ist die Variation des Durchmessers in ein und derselben Zigarre. Zu den weiteren Typen gehören außerdem noch die Piramides und die Belicoso Arten. Alle anderen Formten werden  zylindrisch gerollt. Die Länge einer Torpedo ist 15,6 Zentimeter und der Durchmesser variiert von 19,5 bis 21,5 Millimeter. Dies bedeutet, dass nach der für die Bewertung von Zigarren bevorzugten Methode, dem Ringmaß, Torpedos mit 54 eingeschätzt werden.

Unverwechselbares Aussehen – unverwechselbarer Geschmack

Kenner schätzen die Torpedos wegen ihres unverwechselbaren und intensiven Geschmacks, denn durch ihre Dicke kann sich die Wirkung besser entfalten. Auch der Rauchgenuss dauert bei einer Torpedo bis zu 60 Minuten, da sie langsamer brennt, als dünnere Zigarren. Ihre Größe ermöglicht den Herstellern eine optimale Bündelung der Tabakblätter, sodass man hier durchaus die unterschiedlichen Geschmäcker aus den diversen Herkunftsländern unterscheiden kann. Ein weiterer Faktor, der für diese Form der Zigarre sehr charakteristisch ist, ist die Temperaturentwicklung beim Rauchen. Bedingt durch den hohen Durchmesser, bleibt der Rauch zu Beginn relativ kühl und wird dann heißer. Diese Konzentration beim Abschluss der Zigarre zählt zu einer der markantesten Eigenschaften der Torpedos.

Torpedo Zigarren sind bequem zu tragen

Die spitz zulaufende Form am Ende der Zigarre ermöglicht einen sehr hohen Tragekomfort, da sie mit dem kleineren Ende perfekt in den Mundwinkel passt. Diese bequeme Handhabung sowie die volle Entfaltung des Geschmacks und die lange Rauchzeit lassen viele Kenner von der Torpedo schwärmen. Aber auch Einsteiger treffen mit diesem Format eine sehr gute Wahl, welches die allgemeine Faszination von Zigarren mehr als gut zu vermitteln weiß. Da sie aus den genannten Gründen zu den bekannteren und beliebteren Formaten gehören, werden Torpedos auch von vielen Händlern angeboten. So kann man die Villa Zamorano des Herstellers Maya Selva als Figurado-Torpedo erhalten. Der Geschmack dieser Zigarre ist als medium-stark einzuordnen. Sämtliche Blätter (Umblatt, Deckblatt, Einblatt) stammen aus Honduras, genauer: aus dem Tal von Jamastran im Südosten des Landes.

Eine weitere bekannte Marke ist die Casa de Garcia des weltbekannten Herstellers Tabacalera de García. Das Deckblatt ist ein Connecticut-Shade, was der Zigarre einen leichten Geschmack von Karamell verleiht. Die Einlagen werden aus der Dominikanischen Republik sowie Honduras importiert und sind von einem Connecticut-Broadleaf Umblatt umschlossen.