Sun Grown Zigarren – unter der Sonne gereift

Als Deckblätter bezeichnet man die äußere Hülle einer Zigarren. Die Einlage beschreibt den Tabak im Innersten der Zigarre und das Umblatt die Blätter, die die Einlage zusammenhalten. Im Englischen wird das Deckblatt Wrapper genannt und auch im deutschsprachigen Raum ist diese Bezeichnung relativ geläufig. Auch das Wort Decker fällt manchmal in diesem Zusammenhang. Der Geschmack einer Zigarre hängt bis zu 70% vom Deckblatt ab, somit ist die Auswahl besonders wichtig. Es sollte geschmeidig und biegsam sein, damit es sich optimal ohne zu reißen um die Zigarre wickeln lässt.

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Dunkle Schönheiten dank Sun Grown Deckblatt

Die Tabakblätter für Sun-Grown Zigarren werden unter der Sonne angebaut. Sie sind zumeist dunkler und haben ein kräftigeres Aroma als Shade Deckblätter, welche im Schatten angebaut werden. Ihre Farbe ist unter der Sonne dunkler geworden. Sun-Grown bedeutet auch übersetzt unter der Sonne angebaut. Deckblätter sind die Tabakblätter, welche der Zigarre ihr charakteristisches Aussehen verleihen. Zigarrenkenner können daher schon vom Aussehen darauf schließen, wie die Zigarre vermutlich schmecken wird oder zumindest, um welches Deckblatt es sich handelt. Sun-Grown Zigarren schmecken in der Regel eher ölig und kräftig. Sie schmecken stark aber leicht süßlich. Meist verrät schon der Name der Zigarren, um welches Deckblatt es sich handelt. Viele Marken bieten verschiedene Varianten derselben Zigarre. Sie behalten die Mischung der Einlagen bei, aber verwenden verschiedene Deckblätter und beeinflussen so den Geschmack um einige Nuancen. Je nach Herkunftsland (z.B.: Dominikanische Republik oder Nicaragua) oder der Art wie sie angebaut wurden, bieten sie unterschiedliche Aromen.

Hochwertigste Tabakblätter umschließen jede Zigarre

Bei Deckblättern handelt es sich in der Regel um hochwertige Tabakblätter. Ihre Struktur ist möglichst glatt und ohne große Blattadern. Sie sollten gleichmäßig gefärbt sein und keine unschönen Flecken haben. Auch sonstige Fehler und besonders Risse gilt es zu vermeiden. Schon während des Wachstumsprozesses werden die Tabakblätter immer wieder begutachtet bis schließlich entschieden wird, welche Blätter sich als Deckblatt eignen. Zumeist sind es die oberen Blätter einer Pflanze, die die Qualitätskontrollen am besten überstehen. Erfahrene Farbsortierer, Escogedores genannt, können sechzig verschiedene Deckblattfarben unterscheiden und entsprechend sortieren. Dies stellt sicher, dass alle Zigarren einer Kiste oder Charge genau dieselbe Färbung haben. Beim Öffnen der Kiste ergibt sich so ein besonders schönes Bild für den Zigarrenliebhaber. Wichtig ist zudem noch, dass die Bauchbinde, welche letztlich das Deckblatt und die Zigarre schmückt, relativ locker sitzt. Sie darf keinesfalls am Deckblatt festkleben, da es sonst beschädigt werden könnte.