CLE Zigarren – honduranische Schönheiten von Christian Eiroa

CLE Zigarren gehören zur ersten eigenen Marke von Christian Eiroa, nachdem sein früheres Projekt, die Camacho Zigarren, die die Eiroa-Familie Mitte der 1990er übernommen hatte, erfolgreich an die Oettinger/Davidoff-Group verkauft wurden. Und so referiert auch der Name der Marke auf den Masterblender himself. CLE ist ein Akronym und steht für die Anfangsbuchstaben des vollständigen Namens von Christian Luiz Eiroa. Übertragen kann man dieses Kürzel aber auch als Schlüssel zum Erfolg und als Türöffner für weitere herausragende Produktionen aus dem Hause Christian Eiroa sehen, denn im Französischen ist Clé das Wort für Schlüssel.

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Emanzipation von der Familie

Christian Eiroa ist Spross des bekannten Eiroa-Clans, der Anfang des 20. Jahrhunderts mit Generoso Eiroa Sr. im Tabakbusiness Fuß fasste. Seither wurde die Liebe zum Tabak und das Wissen darüber über die Jahre weitergegeben und nun auch in dritter Generation durch Christian Eiroa vollmundig umgesetzt. 2012 lancierte dieser die CLE Zigarren. Sein erstes eigenständiges Projekt, mit dem er sich von seiner Familie emanzipiert und eigene Wege beschreitet. Tatkräftig unterstützt wird er dabei von seiner Nichte Gaby Avila Eiroa, die sich als Brand Managerin um die Zigarren von Eiroa kümmert. Neben seinen eigenen Marken Eiroa und CLE ist er auch Produzent der Asylum Zigarren, die in Zusammenarbeit mit Tom Lazuka entstehen. Christian Eiroa stellt hierbei die familieneigene Manufaktur El Aladino für die Produktion zur Verfügung.

Zwei Linien von CLE Zigarren bereichern den Markt

CLE Zigarren sind bisher in zwei Linien erschienen: Connecticut und Corojo. Bei der CLE Corojo Linie handelt es sich um eine honduranische Puro mit einem recht würzigen Corojo-Deckblatt. Die Connecticut Linie verwendet als Einlage und Umblatt ebenfalls honduranische Tabake, wird aber von einem Connecticut Shade Deckblatt aus Ecuador abgerundet. Sie ist daher in der Stärke etwas milder, kann aber immer noch als mittelkräftig eingestuft werden. Beide Linien werden durch jeweils vier Formate vertreten: Corona, Robusto, Toro Gordo und 11/18. Letzteres gab es schon bei Camacho und war eine nicht ganz gleichmäßig geformte Figurado. Die aktuelle 11/18 hat ihren Namen als Referenz auf den Geburtstag der Mutter Christian Eiroas am 18. November und ist immer noch unregelmäßig geformt jedoch diesmal im Toro-Format.