Indian Summer
Genuss
Die Herstellung des Indian Summer erfolgt nach den Traditionen der Amish People, einer US-amerikanischen Glaubensrichtung, die sich auf den Verzicht moderner Technologien und Errungenschaften gründet. Daher wird dieser Tabak in mühevoller Handarbeit gefertigt und unterscheidet sich allein dadurch von den vielen, industriell produzierten Tabaken, die am Markt erhältlich sind. Verschiedene Virginia-Auslesen aus dem US-Bundesstaat Maryland, zugleich Heimat der Amish, werden mit dem Aroma exotischer Früchte versetzt und verleihen dem Indian Summer einen fruchtigen, angenehmen Kaltgeruch. Optisch erinnert dieses Pfeifenkraut mit seinen verschiedenen Brauntönen am ehesten an Schokolade oder einen sehr hellen Kakao. Da der Tabak zudem sehr fein geschnitten ist und sich darin keine größeren Tabakstücke finden, lässt er sich ohne Probleme in eine Pfeife einfüllen. Leichtes Nachstopfen wird empfohlen, damit der Indian Summer nicht zu locker in der Pfeife sitzt und dort dann einfach nur verbrennt. So wird dem Tabakgenießer durchaus ein wenig Erfahrung und Aufmerksamkeit abverlangt, um diesen Tabak am Brennen zu halten und dabei die optimale Balance zu finden. Raucht man den Indian Summer zu hastig, kippt der ansonsten milde Geschmack sehr schnell ins unangenehm Bittere und verdirbt den gesamten Rauchgenuss. Allgemein ist dieser Pfeifentabak von einer leichten Süße durchzogen und in seinem Aroma sehr mild. Der dezent fruchtige Geschmack hält zudem bis zum Ende der Pfeife vor und belohnt die Konzentration und Geduld beim Rauchen mit einem schmackhaften, ausgeglichenen Tabakvergnügen. Aufgrund des milden Aromas wird auch die beim Genuss entstehende Raumnote als angenehm empfunden.
Fazit
Dank seines hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses bietet sich der Indian Summer als optimaler Tabak für „zwischendurch“ an. Durch den lockeren Tabakschnitt werden unerfahrene Raucher anfangs überfordert sein, dann jedoch mit einem milden, aromatischen Tabakgenuss belohnt.