Alec Bradley Fine & Rare Zigarren – und Sie glauben, Sie wüssten was exklusiv heißt

Wenn Sie bisher dachten, dass vier Einlagetabake den absoluten Höhepunkt der Zigarrenkunst darstellen wird Sie die Fine & Rare Serie von Alec Bradley eines Besseren belehren. Hier wird dem Begriff der Exklusivität mal so richtig die Richtung gezeigt: Jedes Jahr werden nur 2000 Kisten a 10 Zigarren produziert, und das nun schon seit der Branchenmesse IPCPR 2011 (Las Vegas). Im ersten Jahr waren es sogar nur 1111 Kisten, denn die IPCPR fand unter anderem am 11.11.2011 statt.

Filtern nach
Alle Filter anzeigen Weniger Filter anzeigen

2 Artikel

2 Artikel

Das Konzept der Fine & Rare Zigarren

Die Marke Alec Bradley, die Alan Rubin nach seinen beiden Söhnen benannte, hat sich innerhalb weniger Jahre einen Ruf erarbeitet, für den andere Marken Jahrzehnte brauchen, oder ihn nie erreichen. Das liegt nicht zuletzt an den beiden herausragenden Zigarrenserien der Firma, die verschiedene Bereiche abdecken. Zum einen die Alec Bradley Prensado, die Zigarre des Jahres im amerikanischen Cigar Aficionado war und zum anderen die Black Market, die wie der Blitz eingeschlagen ist. Die Fine & Rare wird wie bereits erwähnt einmal pro Jahr aufgelegt, obwohl bei der dritten Auflage, die derzeit ausgeliefert wird, noch nicht von einer wirklichen Tradition gesprochen werden kann. Die damit verbundene Verknappung der Ware ist dem Produkt angemessen, macht den Aficionado jedoch noch neugieriger, was hier wohl Schönes zu holen sei.

Was ist drin im Fine & Rare?

Das allerdings wüssten auch wir hier bei Noblego sehr gerne, denn was die Einlagetabake angeht, hält sich Alec Bradley zurück. Zehn verschiedene Tabake sind es aber, da vertrauen wir auf die Kunstfertigkeit der Torcedores in Honduras, wo die Fine & Rare hergestellt wird. Die Toro dieses Jahres 2013 hat ebenso wie die anderen Jahrgänge und Vitolas gleich zwei Umblätter, eines aus Nicaragua und eines aus Honduras. Das Deckblatt kommt von der eigenen Farm in Honduras, die den Namen Trojes führt. So heiß dann auch das Deckblatt.

Wenn Sie Ihre Finger an eine Zigarre aus 1000 Kisten Toros von 2011 bekommen, sind Sie gut. Wenn Sie eine von den 100 Kisten sehen, die 2011 als 10 Torpedos + 10 Toros hergestellt wurden, dann sind Sie verdammt gut, für die 11 Kisten die jeweils 10 Toros, Torpedos und Perfectos enthielten, müssten Sie schon Magier sein. 2012 gab es eine Torpedo in der Auflage von 20000 Stück in 2000 Kisten. Und 2013 gibt es nun wieder eine Toro zu bestaunen, deren Zigarrenring alle wichtigen Informationen bereithält: Datum und Fabrik der Herstellung, Unterschrift des Rollers, des Kontrolleurs und auch eine Unterschrift von Alan Rubin persönlich.