Miro Zigarren – typisch honduranischer Geschmack
Miro ist eine noch recht junge Zigarren-Marke aus Honduras, die 2013 vom Tabakwarenvertrieb Paul Bugge in Deutschland lanciert wurde. Ursprünglich lautete der Name der Marke Aureus X, auf dem Markt erscheinen die Zigarren aber nun unter dem Namen Miro. Sie werden in einer Manufaktur in Danlí, mitten im Herzen von Honduras hergestellt. Diese Manufaktur hat sich besonders auf die Verarbeitung von honduranischem Tabak spezialisiert. 200 Torcedores rollen die rund sechs Millionen Zigarren, die jährlich die Hallen der Fabrik verlassen. Die Einlage der Miro Zigarren besteht aus honduranischen Tabaken unterschiedlicher Anbaugebiete, verfeinert mit etwas nicaraguanischem und ecuadorianischem Tabak. Das Umblatt stammt aus Nicaragua und das Deckblatt ist ein Sumatrablatt aus Nicaragua. Dieser Blend ergibt einen mittelkräftigen, aber gehaltvollen Geschmack, der erdig-würzige Aromen aufweist und ergänzt wird von cremigen Noten gepaart mit schwarzem Pfeffer.
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- Herkunft Honduras
- Rauchdauer 20 bis 45 Min
- Format Half Corona
- Deckblattherkunft Honduras
- Einlage Ecuador, Honduras, Nicaragua
- Aroma Holz, Leder, Nuss, Pfeffer, Röstaromen
- Form Rund
Die Miro Zigarre gibt es in vier verschiedenen Formaten
Bisher sind auf dem deutschen Markt vier Formate der Miro Zigarren erschienen: Toro, Torpedo, Robusto und Coronitas. Für jede Vorliebe an Rauchintensität und -dauer ist da etwas dabei. Die kleine Miro Coronitas ist dabei etwas für die kleine Pause zwischendurch. Mit ihrer Länge von 102 mm und dem Durchmesser von 16 mm wird sie über eine Zeitspanne von gut 20 bis 30 Minuten genossen. Wer die Miro Robusto mit den Maßen 134 x 20 mm rauchen möchte, sollte rund 45 bis 60 Minuten einplanen. Am längsten währt der Genuss des Torpedo- oder Toro-Formats der Miro Zigarren. Beide verfügen über einen Durchmesser von 21 mm bei einer Länge von gut 16 cm. Dass die Torcedores ihr Handwerk verstehen und über Jahrzehnte perfektioniert haben, merkt man der Miro Zigarre sofort an. Sie sind perfekt gerollt und brennen ohne Tadel ab. Die kräftigen honduranischen Aromen werden von den erdigen Nuancen der nicaraguanischen und ecuadorianischen Tabake komplementiert und setzen sich zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen, das man in jedem Fall einmal probiert haben sollte.
In bester Gesellschaft
Honduras hat sich in den letzten Jahren neben Kuba, der Dominikanischen Republik und Nicaragua als Hersteller für Zigarren aus dem karibischen und mittelamerikanischen Raum fest etabliert. Renommierte Marken wie Alec Bradley, CAO, Flor de Selva oder Rocky Patel lassen ihre Zigarren dort fertigen und packen auch eine gehörige Portion des dort angebauten Tabaks hinzu. Die Miro Zigarren befinden sich damit in illustrer Gesellschaft. Zu den bekanntesten und besten Anbaugebieten in Honduras zählt das Jamastran-Tal im Süden Landes direkt an der Grenze zu Nicaragua. Perfekte Bedingungen mit ausreichender Feuchtigkeit und milden Temperaturen lassen einen würzigen Tabak mit ganz eigenem Charakter entstehen. Egal, ob Miro oder eine andere Marke – es lohnt sich immer, eine Zigarre aus Honduras anzustecken.