De Olifant V.O.C.

Genuss

Die maschinengefertigten Shortfiller der Firma De Olifant leisten einiges, um den Ruf von maschinell gerollten Zigarren gehörig aufzubessern. Denn diese V.O.C.s sind ebenso wie die anderen Formate der Sumatra-Serie tadellos verarbeitet, das edle und teure Sumatra-Sanddeckblatt ist in einem ausgezeichneten Zustand und sowohl Zug- als auch Abbrandverhalten sind fabelhaft. Dabei besteht die Einlage aus Tabakblättern, welche aus der Karibik, Brasilien, Java und Sumatra stammen. Geschmacklich überzeugen die 88 Millimeter langen Niederländer, die über einen Durchmesser von 11 Millimetern verfügen, durch ihr delikat würziges Aroma mit leichten Pfeffernoten. Zwischendurch immer wieder eine dezente Süße, welche das Würzige besonders schon unterstreicht. Die V.O.C.s  werden in einer ansprechenden Zedernholzschatulle geliefert, die 10 Zigarren enthält.

Hintergrund

Die Namensgebung bei dieser Zigarre beruht auf den Initialen der Vereinigten Ostindischen Compagnie. Damit referiert die niederländische Firma auf die Geschichte ihres Landes, welches im 17. Jahrhundert zu einer der größen See- und Wirtschaftsmächte gehörte und umfangreichen Handel mit Indien und Ostasien betrieb. Auch weitere Formate der Sumatra-Linie verweisen auf die Seefahrerzeit. So nimmt beispielsweise die De Olifant Matelieff auf einen glorreichen, in Rotterdam geborenen niederländischen Admiral Bezug.

Fazit

Die De Olifant V.O.C. bietet mit ihrer trockenen Würze, die immer wieder Pfeffer- und Süßholznuancen bereithält, die ideale Komposition aus derberen und zarten Aromen. Für einen kürzeren Smoke in netter Gesellschaft bestens geeignet. Schmeckt ebenso hervorragend zu Kaffee oder auch einem Gläschen Wein.