Koschere Zigarren – Rauchen mit reinem Gewissen

Die Zigarrenindustrie ist ja immer wieder für Überraschungen gut. Für jede Nische und jeden Geschmack wird die ein oder andere Zigarre produziert. Seit einiger Zeit ist eine ganz neue Variante der Tabakherstellung auf dem Markt erhältlich: die koschere Zigarre. Der russische Zigarrenproduzent Konstantin Loskutnikov hat mit seiner Marke Bossner nicht nur besonders aufwendig und opulent gestaltete Zigarren auf den Markt gebracht, sondern ist auch der erste, der sich an eine koschere Zigarren-Kollektion wagte. Seine Linie Bossner Koscher ist in Anbau, Verarbeitung und Verpackung ganz nach den jüdischen Speisegesetzen, den Kaschrut, ausgelegt, deren Fundament die Tora bildet.

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    • Herkunft Nicaragua
    • Rauchdauer 45 bis 90 Min
    • Format Short Robusto
    • Deckblattherkunft Ecuador
    • Einlage Nicaragua
    • Aroma Blumig, Nuss, Schokolade, Süß, Zedernholz
    • Form Rund
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Was bedeutet Koscher eigentlich?

Das Wort Koscher stammt aus dem Hebräischen und bedeutet so viel wie „geeignet“. Speisen werden demnach in für Juden geeignete und ungeeignete Nahrungsmittel unterteilt. Die Kaschrut-Gesetze sind ein fundamentaler Bestandteil der jüdischen Identität. Sie verdeutlichen die Heiligkeit des Lebens in seiner Gesamtheit und sind Bestandteil des Selbstverständnisses des Judentums, das sich nicht nur als bloße Religion sieht. Die Trennung zwischen geeignet und ungeeignet beginnt bei der Auswahl der Tiere, die gegessen werden dürfen, geht über das Verbot des Blutgenusses und endet bei der Unterteilung in fleischige und milchige Speisen, die weder gemeinsam verzehrt noch auf demselben Geschirr zubereitet und angerichtet werden dürfen. Eine Ausnahme stellen neutrale Lebensmittel dar, die sowohl mit fleischigen als auch milchigen Speisen gegessen werden können. Verschärft sind die Regeln während des Pessachfestes. Innerhalb der siebentägigen Festzeit darf nichts Gesäuertes gegessen oder besessen werden. Dazu zählen jegliche Getreidearten und je nach Strenge der Auslegung auch Hülsenfrüchte. Geschirr, das bereits vor dem Fest mit Getreide in Berührung gekommen ist, muss aussortiert oder für das Pessachfest geeignet gemacht werden.

Bossner Zigarren – alles koscher

Keine einfache Aufgabe also, der sich Konstantin Loskutnikov angenommen hat. Bossner Cigars verspricht eine koschere Zigarre, die einem koscheren Herstellungsverfahren unterliegt und deren Tabak unter Berücksichtigung der koscheren Gesetze angebaut, aufbewahrt und verarbeitet wurde. Selbst der Leim, der zur Befestigung des Deckblatts benutzt wird, basiert auf einem naturreinen Baumharz. Obwohl es sich bei den Formaten um schon bekannte Gesichter aus früheren Bossner Serien handelt, wird strengstens darauf geachtet, die koscheren Zigarren bei der Herstellung von den anderen zu trennen. Auch das Personal ist verpflichtet, sich an die koscheren Vorschriften zu halten. So haben sich diese Bossner Zigarren das Garantiesiegel, das sie als koschere Zigarren ausweist redlich verdient und können jederzeit und ganz besonders auch während des Pessachfestes genossen werden.